Bayern

Verdacht der Volksverhetzung - Polizei durchsucht Wohnung von 65-Jährigem

Ermittler haben im Landkreis Neu-Ulm (Bayern) die Wohnung eines 65-Jährigen durchsucht. Er soll über Messenger-Dienste volksverhetzende Inhalte verbreitet haben. Die Hintergründe.

Wegen des Verdachts der Volksverhetzung haben Polizisten die Wohnung eines 65-Jährigen in Bayern durchsucht (Symbolfoto).

© picture alliance/dpa/Jan-Philipp Strobel

Wegen des Verdachts der Volksverhetzung haben Polizisten die Wohnung eines 65-Jährigen in Bayern durchsucht (Symbolfoto).

Von red/dpa

Ermittler haben im Landkreis Neu-Ulm die Wohnung eines 65-Jährigen durchsucht, der über Messenger-Dienste volksverhetzende Inhalte veröffentlicht haben soll. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, stellten die Beamten bei der Durchsuchung in Pfaffenhofen an der Roth am Dienstag Handys, einen Laptop und eine Festplatte sicher.

Der Verdächtige soll im Dezember 2023 Inhalte veröffentlicht haben, in denen er die Covid-19-Impfkampagne mit dem Völkermord des NS-Regimes verglichen haben soll. Seit März dieses Jahres ermittele das Staatsschutz-Kommissariat der Kriminalpolizei Neu-Ulm gegen den Mann.

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Erstellt:
24. April 2024, 13:30 Uhr

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