Eisige Kälte in der Mongolei

Opfer des Dzud: 4,7 Millionen Herdentiere sterben im Extremwinter

In der Mongolei treibt der Dzud sein Unwesen. Auf den gefrorenen und schneebedeckten Böden des zentalasiatischen Landes finden die Herden kaum noch Nahrung. Mehr als 4,7 Millionen Tiere sind bereits verendet. Noch vor einem Monat war die Zahl der ums Leben gekommenen Tiere mit rund 1,5 Millionen angegeben worden. 

Auf einem Foto vom 6. April 2016 ist ein  Hirte zu sehen, der einen Viehkadaver entsorgt. Die Mongolei wurde 2015/2016 von einem extremen Wintereinbruch heimgesucht, dem mehr als 1,5 Millionen Nutztiere zum Opfer fielen.

© dpa/Davaanyam Delgerjargal

Auf einem Foto vom 6. April 2016 ist ein Hirte zu sehen, der einen Viehkadaver entsorgt. Die Mongolei wurde 2015/2016 von einem extremen Wintereinbruch heimgesucht, dem mehr als 1,5 Millionen Nutztiere zum Opfer fielen.

Von Markus Brauer/dpa

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Erstellt:
26. Februar 2024, 09:02 Uhr
Aktualisiert:
19. März 2024, 09:09 Uhr

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